
Brigitte Rafael
Mein Beruf:
Manager in Software Engineering / Requirements EngineerSteckbrief
- Mein Beruf leicht erklärt
- Als Requirements Engineer bin ich die Schnittstelle zwischen Fachbereich und Technik. Gemeinsam mit den Kunden erarbeite ich Anforderungen für große Software-Projekte und unterstütze bei der Dokumentation, damit die Anforderungen von den EntwicklerInnen umgesetzt werden können. Dabei achte ich auch auf technische Machbarkeit, vermittle bei Verständnisproblemen und unterstütze die EntwicklerInnen und TesterInnen bei fachlichen Fragen. Als Managerin bin ich außerdem die Hauptverantwortliche für Requirements im Projekt. Ich berichte den Status an das Management und stelle sicher, dass alles rechtzeitig fertig ist.
- An meinem Beruf finde ich spannend
- Ich finde es spannend, als Brücke zwei Welten miteinander zu verbinden. Mit meinem technischen Background kann ich mit EntwicklerInnen auf Augenhöhe reden und weiß, welche Informationen sie brauchen. Andrerseits lerne ich auch gerne immer neue Prozesse meiner Kunden kennen, verstehe ihr Geschäft jeden Tag ein bisschen besser und kann Ideen einbringen.
- Darum habe ich mich für meinen Beruf entschieden
- Weil ich in der Schule in Informatik meine Freude am Programmieren entdeckt habe. Es hat mich fasziniert, dass ich auf die Eingabe des Benutzers reagieren und damit eine interaktive Anwendung gestalten kann. Diese Faszination ist geblieben, auch wenn ich schon lange nicht mehr selbst programmiere.
- Meine FreundInnen sagen über mich
- Viele bewundern oder finden es zumindest toll, dass ich in der IT arbeite. Ich höre auch oft, dass ich sehr diplomatisch bin – ideal, wenn man mit Kunden arbeitet. 😉 Privat sagen sie mir durchaus auch manchmal, dass ich extrem bin – weil ich meine Freizeit gerne in der Natur mit sehr viel Bewegung verbringe und meine Bergtouren, Wanderungen oder Radtouren da schon einmal etwas länger werden können. Viele FreundInnen schätzen außerdem meinen Humor und meine Wortspielereien. Ich finde es schön, auch bei der Arbeit die KollegInnen ab und zu zum Schmunzeln zu bringen, denn mit Spaß geht vieles leichter. 😉
- In meiner Freizeit mache ich am liebsten
- Reisen, Wandern, Radfahren, Geocachen – am besten alles kombiniert und zusammen mit lieben Freunden.
- Gleichberechtigung bedeutet für mich
- Gleiche Rechte aber vor allem auch gleiche Möglichkeiten. Gender equity statt nur gender equality. Solange Frauen (noch?) anders sozialisiert werden als Männer, muss das Umfeld diese Differenzen berücksichtigen und darauf eingehen.
- Als Mädchen wollte ich gern
- Eigentlich so richtig klischeehaft Handarbeitslehrerin werden oder Reiseleiterin. :D
- Diesen Rat hätte ich als Mädchen gerne bekommen
- Trau dich, sei auch einmal lauter und vergleiche dich nicht dauernd mit anderen.