Veronika Frajo-Apor
Mein Beruf:
Expert Development & Senior Development Managerin
Steckbrief
- Mein Beruf leicht erklärt:
- Als Expert Development leite ich zusammen mit der Geschäftsführung den Bereich „Development“, also die Entwicklung und Umsetzung sowie Dienstleistungen rund um Immobilienprojekte. Dabei manage ich die Team-Ressourcen, entwickle die Standards und Vorlagen für unsere Arbeit, und stehe dem Team mit Rat und Tat zur Seite. Als Development Managerin im Bauträgergeschäft bin ich Bauherrenvertreterin und Projektmanagerin für die mir übertragenen Immobilienprojekte und Dienstleistungsaufträge. Ich bin für diese, hinsichtlich Kosten, Termine und Qualitäten, gesamtverantwortlich.
- An meinem Beruf finde ich spannend:
- Unser beruflicher Alltag wird von der Kombination aus Technik, Recht, Wirtschaft, Organisation & Prozessen sowie der Zusammenarbeit mit vielen ExpertInnen geprägt. Dabei ist strategisches und systemisches Denken, aber auch Empathie, sehr wichtig. Durch die enge Zusammenarbeit so vieler unterschiedlicher Personen entstehen Gebäude, die für andere sichtbar und erlebbar sind und die mich überleben werden. Wir schaffen neue Zuhause, Räume, in denen Kinder groß werden und Menschen ihr Leben gestalten. Das empfinde ich als sehr sinnstiftend und erfüllend.
- Darum habe ich mich für meinen Beruf entschieden:
- Mein eigentliches Berufsziel war ein anderes, jedoch haben sich für mich unerwartete Chancen ergeben, die ich dann auch gerne angenommen habe. Da ich die Kombination meiner Stärken, Interessen und Ausbildungen in diesem Beruf optimal ausnutzen kann, ist er der richtige für mich.
- Mein Freundeskreis sagt über mich:
- Dass ich loyal sowie pflichtbewusst bin und mein Wort halte. Dabei bin ich sehr direkt, halte aber auch Kritik aus. Man weiß bei mir schnell, woran man ist und dass ich für jeden immer da bin, den ich in mein Herz geschlossen habe. Smalltalk und oberflächliche Verbindungen sind nichts für mich. Ich rede gerne und viel.
- Gleichberechtigung bedeutet für mich:
- Dass wir veraltete und restriktive Vorurteile ablegen, damit es uns allen – egal, welchem Geschlecht wir uns zuzählen oder welchen Hintergrund wir haben – besser geht, weil wir authentisch wir selbst sein und aufgeklärte eigene Entscheidungen für unsere Lebensgestaltung treffen können.
- Als Mädchen wollte ich:
- Instinktiv wollte ich etwas zu sagen und entscheiden haben. Daher war mein Berufswunsch für einige Zeit Regisseurin. Etwas abstrahiert könnte man herleiten, dass eine Projektmanagerin eine Art Regisseurin ist. 😉
- In meiner Freizeit mache ich gerne:
- Zeit mit meinen FreundInnen verbringen, mit meiner Katze ein Mittagsschläfchen halten, Verreisen (oft in Kombination mit Kiten), Spinning, Interieur design & DIY
- Diesen Rat hätte ich als Mädchen gerne bekommen:
- Man sollte Ziele haben aber muss gleichzeitig akzeptieren, dass man das Leben und das Verhalten anderer nicht planen kann. Daher: immer situationselastisch bleiben, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Verbissenheit schafft nur unnötigen Frust und raubt Energie. Beides hindert einen eher darin, seine Ziele zu erreichen.
- Meine größte Stärke:
- Herausforderungen als Lerngeschenke zu betrachten; vernetztes Denken und Organisationsfähigkeit; Menschen verbinden und stärken, für andere da sein. Offen, ehrlich, direkt.
- Meine größte Schwäche:
- Ich rede viel & komme manchmal schwer auf den Punkt; meine Meinungen sind von meinen Werten getragen, die ich stark verteidige. Meist habe ich kein poker face oder drücke mich sehr diplomatisch aus, das kann andere verletzen.