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Sumea Klokic

Mein Beruf:

Chemikerin im Bereich der universitären Forschung
Sumea Klokic Porträtbild

Steckbrief

Mein Beruf leicht erklärt:
Wie kann ich mit dem Licht der Sonne ein Objekt bewegen? Und wie geht das, wenn dieses Objekt, ein sogenanntes ‚Molekül` so klein ist, dass man es mit bloßem Auge nicht sehen kann? Und einmal bewegt, wie schnell ist das möglich? – Das sind Fragen, die ich mir in meinem Forschungsgebiet stelle und versuche mit vielen chemischen Experimenten und Computerarbeit zu beantworten.
Was ich an meinem Beruf besonders spannend finde:
Man ist nie allein mit einem Forschungsproblem, ganz im Gegenteil, ich tüftle gemeinsam mit meinen Arbeitskolleg/Innen an einer Lösung. Da sind einige Physiker, eine Chemikerin (ich), eine Biologin und zwei Techniker – und jeder von uns löst Dinge auf seine eigene Art und Weise. Da muss man einander zwar erst ‚verstehen‘ lernen, aber so etwas bringt tolle Freundschaften und das auch außerhalb der Arbeit.
Darum habe ich mich für einen MINT-Beruf entschieden:
Das sind mehrere Gründe. Der wichtigste Grund ist, dass ich mich unglaublich dafür interessiere, Vorgänge in der Natur zu verstehen. Und das bedeutet, mich zu den kleinsten Bausteinen vorzuarbeiten, und das sind Moleküle bzw. Atome. Ein weiterer Grund wäre, weil Chemie wie kochen ist, und ich liebe es, für Freunde und Familie zu kochen, also macht mir auch mein Beruf Spaß. Denn im Labor darf ich oft anhand von chemischen ‚Rezepten‘ die buntesten Lösungen und Pulver herstellen, die oftmals ganz abenteuerliche Eigenschaften haben indem sie zum Beispiel leuchten im Dunklen. Außerdem, in der Chemie gibt es immer etwas Neues zu entdecken, man muss nur neugierig bleiben. Das bedeutet auch, dass man wahrscheinlich einen sicheren Job bekommt, und das ist mir sehr wichtig für meine Zukunft.
Meine größte Herausforderung war bisher:
Beruflich gesehen war meine größte Herausforderung bis jetzt meine Stärken und Kompetenzen zu verstehen, umzusetzen und mich zu trauen meine Meinung zu sagen sollten diese geringgeschätzt werden. Persönlich gesehen war vor allem Letzteres meine größte Herausforderung, denn über den eigenen Schatten zu springen und für mich zu sprechen war eine der wichtigsten Lektionen für mich!
In meiner Freizeit mache ich am liebsten:
Meiner Kreativität freien Lauf lassen, indem ich zeichne, koche, bastle, mich handwerklich betätige, aber auch Sport mache. Mir gefällt Skifahren, Eislaufen, Bogenschießen, Radfahren, Schwimmen, Wandern und vieles mehr. Außerdem reise ich gerne, das mache ich am liebsten mit Familie und Freunden.
Freundinnen und Freunde sagen über mich:
Ich wäre motiviert, neugierig und hilfsbereit.
Gleichberechtigung bedeutet für mich:
Stolz darauf zu sein zu den Frauen unter den Männern zu gehören und das auch zu zeigen! Das bedeutet für mich die Initiative zu ergreifen und meine Meinung zu äußern, und ja kein stilles Mäuschen zu sein oder nur brav zu nicken. Denn wer seine konstruktive und auf Fakten basierende Meinung sagt, kann letztendlich nur zu den Gewinnerinnen zählen.
Als Mädchen wollte ich gern:
Astronautin oder Wissenschaftlerin werden.
Diesen Rat hätte ich als Mädchen gerne bekommen:
Trau dich, Neues auszuprobieren und entscheide dich stets so, dass du Spaß an der Sache hast. Dabei gilt: Zweifle niemals an dir selbst und lasse dich niemals klein reden. Man kann alles schaffen!

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