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Monika Ritsch-Marte

Mein Beruf:

Forscherin im Fachgebiet Physik
Monika Ritsch Marte Porträtbild

Steckbrief

Mein Beruf leicht erklärt:
Ich möchte verstehen, was Licht ist und was man alles damit machen kann.
Was ich an meinem Beruf besonders spannend finde:
Mein Beruf ist nie langweilig, und man lernt nie aus. Außerdem ist es super spannend, auf Konferenzen irgendwo auf der Welt Kolleginnen und Kollegen kennen zu lernen, die die gleiche Neugier haben und die sich genauso bemühen, herauszubekommen wie die Sachen wirklich sind.
Darum habe ich mich für einen MINT-Beruf entschieden:
Ich möchte die Welt verstehen. Und ich war schon in der Schule davon fasziniert, dass man mit den gleichen mathematischen Gleichungen ganz unterschiedliche Dinge beschreiben kann: Die Newtonschen Gesetze kann man zum Beispiel für Sandkörner oder für Planeten im Sonnensystem verwenden. Ich finde es erstaunlich, dass wir Menschen solche Dinge überhaupt irgendwie begreifen können, also berechnen und vorhersagen.
Meine größte Herausforderung war bisher:
Meinen wissenschaftlichen Werdegang mit dem von meinem Mann (ebenfalls Physiker) zu koordinieren. Am gleichen Ort eine feste Anstellung an einer Uni zu bekommen ist fast wie ein Lotto-Doppel-Jackpot. Und das dann noch mit dem Familienleben mit 2 kleinen Kindern zu vereinen, war echt nicht immer leicht. Aber mein Mann und ich sind seit fast 40 Jahren ein super Team … 🙂
In meiner Freizeit mache ich am liebsten:
Weil ich in einem Naturschutzgebiet am Bodensee aufgewachsen bin, habe ich mich immer schon sehr für seltene Pflanzen und Vögel interessiert. Im Sommer bin ich zu Fuß oder mit dem Mountainbike viel in den Bergen unterwegs, im Winter dann mit Tourenschi. Und eine Kamera ist immer mit dabei, weil ich eine ganz große Leidenschaft für das Fotografieren habe.
Freundinnen und Freunde sagen über mich:
Weiß nicht, da müsst Ihr sie schon selber fragen. Sie sagen euch aber sicher die Wahrheit, sonst wären sie nicht meine Freunde … 😉
Gleichberechtigung bedeutet für mich:
Gleiche Rechte – UND gleiche Pflichten.
Als Mädchen wollte ich gern:
So stark und wild und frei wie die Buben sein.
Diesen Rat hätte ich als Mädchen gerne bekommen:
"Du bist nicht die Einzige." Das hilft in vielen Situationen: als Aufmunterung, wenn man sieht, dass andere auch kennen, dass es einmal schlecht läuft. Aber auch, damit man sich selbst nicht zu wichtig nimmt.

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