zum Inhalt springen

Christoph Scharl

Mein Beruf:

Jugendarbeiter

Steckbrief

Mein Beruf leicht erklärt:
Ich betreue Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahre in ihrer Freizeit, in der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Wien. In einem Team sorge ich dafür, dass Kinder und Jugendliche, ohne etwas zu bezahlen oder sich anmelden zu müssen, eine gute Zeit bei uns haben. Dabei versuchen wir, die Ressourcen unserer Besucher:innen so gut es geht zu stärken. Wenn sich jemand beispielsweise für Handwerken interessiert, dann reparieren wir gemeinsam Sachen. Wenn die Besucher:innen sich fürs Spielen mit unseren Puppen begeistern, dann besorgen wir noch eine Puppenküche dazu.
An meinem Beruf finde ich spannend...
Dass jeder Tag sehr anders sein kann. Auch unsere Besucher:innen kommen mit unterschiedlichen Stimmungen und brauchen von uns unterschiedliche Sachen. Von Trösten, Loben, Ermahnen, Blödeln, ernsthaften Gesprächen oder Hilfe bei konkreten Dingen kann alles mit dabei sein.
Darum habe ich mich für meinen Beruf entschieden...
Eigentlich bin ich ja ausgebildeter Mittelschullehrer. Ich habe mich nach dem Studium aber für die offene Kinder- und Jugendarbeit entschieden, weil ich lieber mit Kindern und Jugendlichen arbeite, die freiwillig etwas machen wollen, und nicht, weil sie müssen.
Mein Freundeskreis sagt über mich...
Eine achtjährige Besucherin hat einmal für jeden bei uns im Team einen kurzen Brief geschrieben. In meinem ist dringestanden: „Du bist sehr lustig und kannst coole Tricks.“ Das finde ich eigentlich sehr passend für mich. Mein Freundeskreis würde vermutlich sagen: lustig, empathisch, spontan und manchmal ein bisschen verpeilt.
Gleichberechtigung bedeutet für mich...
Dass alle Menschen, ganz wurscht, welches Geschlecht sie haben, mit ihrem Leben das anfangen können, was am besten für sie passt. Dass sie sich frei entwickeln können, ohne dass der Onkel oder die Nachbarin so etwas sagt wie: „Bunte Fingernägel sind aber nix für Buben!“ oder „Dieses freche Benehmen gehört sich nicht für ein Mädchen.“ Und dass sie dabei die Unterstützung bekommen, die sie brauchen.
Als Bursche wollte ich...
Weniger Fußball spielen (weil ich darin einfach nicht gut war) und viel Zeit in der Natur verbringen, Tiere fangen und beobachten.
In meiner Freizeit ...
Alle Arten von Bewegung im Freien. Monatelange Fahrradreisen, Wochenendtrips mit dem Kayak, mehrtägige Wanderungen in den Bergen, Tagesskitouren im Winter… Meistens mit meiner Partnerin oder Freunden. Und am liebsten schlafe ich dabei im Zelt und mache das Abendessen am Lagerfeuer. Ich baue auch noch gerne mein eigenes Gemüse an, produziere für mich, meine Freunde und Familie Apfel- und Birnensaft und verarbeite gerne Lebensmittel aus der Natur wie zum Beispiel Pilze oder Obst dass ich bei meinen Ausflügen finde. Außerdem bin ich noch ein ziemlicher Filmfreak und schaue gerne Filme wie Star Wars und die aktuellen Marvel-Superheldenfilme.
Diesen Rat hätte ich gerne als Bursche bekommen:
Versuch dich nicht mit den Anderen zu vergleichen. Bleib authentisch, auch wenn du mal verunsichert bist.
Meine größten Stärken:
Ich bin sensibel, was bedeutet, dass ich viel von den Leuten um mich herum mitbekomme, was diese vielleicht gar nicht merken.
Meine größten Schwächen:
Ich bin sensibel, was auch bedeutet, dass ich sehr leicht verärgert bin, wenn ich mich missverstanden fühle.

Weiter stöbern

Arthur Rosar

Bereichsleitung der Akutgeriatrie und Remobilisation im Göttlicher Heiland Krankenhaus

Portrait Arthur Rosar
Gesundheits- & Sozialwesen
mehr Infos zu Arthur Rosar

Lars-Reimer Gellner

Bereichsleiter Patient*innenmanagement im Krankenhaus „Göttlicher Heiland“

Portrait Lars-Reimer Gellner
Gesundheits- & Sozialwesen
mehr Infos zu Lars-Reimer Gellner

Slagjana Stoshikj

Oberärztin in der Abteilung für Pulmologie, Fachärztin für Innere Medizin & Lungenkrankheiten

Portrait Slagjana Stoshikj
Gesundheits- & Sozialwesen
mehr Infos zu Slagjana Stoshikj