zum Inhalt springen

Mario Dornik

Mein Beruf:

Lebens- und Sozialberater, Öffentlicher Dienst
Portrait Mario Dornik

Steckbrief

Mein Beruf leicht erklärt:
Ich begleite Menschen dabei, sich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen. Also herauszufinden, was sie fühlen, was sie brauchen und was ihnen wirklich wichtig ist. Dabei geht es oft um Ängste, Unsicherheiten und um die Frage, wie man seinen eigenen Weg finden kann.
An meinem Beruf finde ich spannend...
Ich finde es spannend, wie unterschiedlich Menschen sind und wie viel sich verändert, wenn jemand anfängt, ehrlich zu sich selbst zu sein. Diese Momente, in denen etwas klickt und plötzlich klarer wird, sind für mich das Schönste an meinem Beruf.
Darum habe ich mich für meinen Beruf entschieden...
Nach 25 Jahren als Berufssoldat und einem tiefen Burnout, habe ich mit 47 neu begonnen. Als Lebens- und Sozialberater. Was damals wie ein Tiefpunkt aussah, wurde zur Chance, mich selbst neu zu entdecken und andere auf ihrem Weg zu begleiten.
Mein Freundeskreis sagt über mich...
Mein Freundeskreis sagt, dass ich einfühlsam, ruhig und verlässlich bin. Jemand, der zuhört, ohne sofort zu urteilen. Und dass ich oft schnell verstehe, worum es einem Menschen wirklich geht.
Ich engagiere mich für Gleichberechtigung, weil...
Ich engagiere mich für Gleichberechtigung, weil sie uns allen Freiheit gibt. Mädchen genauso wie Burschen. Wenn wir alte Rollenbilder loslassen, können wir Berufe und Lebenswege wählen, die zu uns passen und nicht zu dem, was andere von uns erwarten.
Als Kind wollte ich...
Als Kind hatte ich keinen festen Plan, was ich werden will. Ich habe eine Kellnerlehre gemacht, war viele Jahre beim Bundesheer, beim Roten Kreuz und später Leiter der größten Flüchtlingsbetreuungseinrichtung Österreichs. Ich war immer neugierig, habe mich weitergebildet, oft ohne zu wissen, wofür. Rückblickend sehe ich: Ich bin offen geblieben für das, was das Leben mir angeboten hat, und ich hatte immer den Mut, Neues zu wagen.
In meiner Freizeit mache ich gerne...
In meiner Freizeit bin ich gern mit meiner Familie unterwegs, esse gerne gut, gehe raus in die Natur oder genieße einfach einen ruhigen Moment. Und manchmal spiele ich auch gerne auf meiner Playstation – weil ich da nichts leisten muss und es einfach nur Spaß machen darf.
Diesen Rat hätte ich gerne als junger Mensch gerne bekommen:
Ich hätte gerne früher gewusst, dass ein Umweg kein Fehler ist. Manchmal führt er genau dorthin, wo man wirklich hingehört.
Meine größte Stärke:
Meine größte Stärke ist, dass ich Dinge, die ich nicht ändern kann, rasch akzeptiere, daraus lerne und mich darauf konzentriere, was ich daraus Neues gestalten kann.
Meine größte Schwäche:
Ich neige manchmal immer noch dazu, zu viel Verantwortung zu übernehmen. Auch dann, wenn sie mir gar nicht zusteht oder niemand danach gefragt hat.

Weiter stöbern

Ebru

Polizistin

Behörden & Öffentlicher Dienst
mehr Infos zu Ebru

Silvia Hackl

Bereichsleitung Innovation & Partizipation in der Abteilung Wirtschaft, Innovation, Klimaschutz & EU im Magistrat Linz

Behörden & Öffentlicher Dienst
mehr Infos zu Silvia Hackl

Nina Hechenberger

Generalsekretärin einer Organisation für Entwicklungszusammenarbeit- und Humanitäre Hilfe

Portrait Nina Hechenberger
Behörden & Öffentlicher Dienst
mehr Infos zu Nina Hechenberger